Der Klassiker in Indien. Jedoch wird Chapati nie zusammen mit Reis gegessen (ich tue es dennoch). In Indien habe ich gelernt Chapati zu backen. Hier mit Vollkorndinkelmehl ist es etwas anders, da dieses Mehl viel schwerer ist. Jedoch was tut man nicht für die Gesundheit und geschmacklich ist es keine Einbusse. Arbeiten mit den Händen in der Küche bringt Spaß.
Zutaten:
- ersatzweise 250 g Weizenmehl Typ 1050 (Original: Sehr fein gemahlene Vollkornmehlmischung aus Gerste, Weizen, Hirse erhältlich in Asia-Läden)
- Wasser
- 1 Prise Salz
So gelingt es:
Mehl in eine Schüssel geben und langsam Wasser dazugeben.
Teig mit den Händen kneten. Immer weiter Wasser dazugeben bis der Teig nicht mehr klebt.
Kugel formen und die Kugeln auf einem runden Brett flach drücken (funktioniert auch auf einem quadratischen oder der Arbeitsplatte, diese mit Mehl bestäuben).
Mit einem Wellholz gleichmäßig mit leichtem Druck, dünn, rund ausrollen.
In einer Pfanne ohne Öl von beiden Seiten anbraten. Wer einen Gasherd hat: Chapati auf die Flamme legen bis es sich aufbläht von beiden Seiten mit einer Grillzange am Besten.
Servieren:
Chapati kannst Du mit Sabjee, Dal oder gefüllt (Pharata) genießen. Probier das Essen mit den Händen zu genießen. Ein Stück von dem Chapati abreisen und mit Sabjee oder füllen. Eine neue Erfahrung! Veranstalterin Bettina – Serendipity Stuttgarts veganer Kochkurs
Alternative mein Favorit: MOOLI Pharata
Zutaten wie oben Chapati Teig nur 1 mittleren Rettich hinein reiben und gleichmäßig vermengen.